Interview mit dem Team des Tubuh Clubs
Was ist der Tubuh Club?
Team: Der „Tubuh Club“ war ehemals „Die Athletenschmiede“ und wurde 2016 als reines Fitnessstudio gegründet. Seitdem haben wir versucht das Konzept ganzheitlich weiterzuentwickeln. Wir vereinen jetzt unter einem Dach ein normales Fitnessstudio, Physiotherapie, Osteopathie und Chiropraktik. Wir haben eine Kältekammer bei minus 85 Grad und mit Frau Dr. Nesrin Usta jetzt sogar eine Ärztin vor Ort.
Was hat es mit der Namensänderung auf sich?
Team: Der neue Name „Tubuh“ steht für „Körper" und kommt aus dem Indonesischen. Es bedeutet im Grunde „Körperclub“. Wir wollten mit dem neuen Namen die Ganzheitlichkeit unseres Konzepts betonen. Vorher hatten wir „Die Athletenschmiede" als reines Fitnessstudio und verschiedene weitere Marken, z.B. für die Kältekammer. Um das klarer zu strukturieren, haben wir uns entschieden, alles unter einer Marke zu vereinen.

Warum habt ihr euch für das Areal Böhler als Standort entschieden?
Team: Ursprünglich gab es hier einfach viel Platz zu einem guten Mietpreis. Hier hab es 700 qm² Fläche und das Areal war damals gewerblich noch nicht so erschlossen. Aber wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre ansieht – die Neubaugebiete, die neuen Mieter, dann passt das sehr gut zu unserer Zielgruppe. Gerade für Menschen aus Meerbusch, Oberkassel und Düsseldorf bietet sich das Areal perfekt an.
Wer trainiert bei euch?
Team: Wir haben eine sehr gemischte Zielgruppe. Viele nehmen an, dass hier nur Leistungssportler trainieren – das ist aber nicht der Fall. Unsere Kundschaft ist etwa 50:50 Männer und Frauen, der jüngste ist 13 Jahre alt, der älteste 76. Wir haben natürlich auch Profisportler, aber genauso Menschen, die gerade erst mit Sport anfangen oder einfach gesund und fit bleiben wollen.
Gibt es etwas, das ihr euch für die Zukunft des Areals wünscht?
Team: Eine gesunde gastronomische Alternative auf dem Areal wäre sehr wünschenswert. Wir genießen auch gerne mal Pizza und Pasta, aber eine gesündere Option für zwischendurch wäre super.
Ihr habt die letzten Entwicklungen des Areals miterlebt. Wie seht ihr die Veränderungen?
Team: Es ist wirklich toll zu sehen, wie sich das Areal entwickelt hat. Ich habe 2021 als Mitglied angefangen und natürlich auch den Dornröschenschlaf während Corona mitbekommen. Aber was danach passiert ist – wie das Areal erschlossen wurde, welche neuen Angebote entstanden sind – das ist beeindruckend. Gerade der Effekt von Projekten wie dem RheinRiff, machen das Areal sehr attraktiv. Wenn das so weitergeht, wird das hier eine richtig spannende Location für die kommenden Jahre.